Diagnose Plantarfasziitis.. Dieser Weg wird kein leichter sein
22. März 2021
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Das Runnershigh wer kennt es nicht aber was ist das eigentlich?

Der Mensch ein Jäger und Sammler.. wir streben nach Erfolg und Erfolg schüttet in uns Glückshormone aus. Eine erfolreiche Jagd sicherte früher unsere Überleben und schüttet demnach Glückshormone aus.

Diese Glückshormone, die Endorphine, schütten wir auch heute noch aus wenn der Körper das Gefühl hat er hat sich angestrengt.

Das Runnershigh und sämtliche guten Gefühle nach körperlicher Aktivität sind also auf hormoneller Basis zu erklären. Ab einer gewissen Intensität der Anstrengung kommt noch das Adrenalin und Noradrenalin hinzu welches  hilft mehr Energie zu mobilisieren und Schmerzen unterdrückt.

Die Herzfrequenz steigt, die Atmenwege werden erweitert, die Sauerstoffversorgung des Gehirns steigt, dazu kommen die Glückshormone, ein fast rauschähnlicher Zustand entsteht. Dieser kann von Person zu Person unterschiedlich sein und an manchen Tagen stärker als an anderen ausfallen. Fest steht Bewegung macht uns evolutionär gesehen glücklich.

Schau nur mal in die Augen eines Kindes wenn es über eine Wiese gerannt ist, hier sprudeln die Glücksgefühle doch nur so aus den Augen heraus… zumindest wenn das Kind nicht gewohnt ist 5 Stunden pro Tag vor dem Fernseher oder Videospielen zu sitzen und die Bewegung es maximal anstrengt, Schmerzen bereitet und sofort aus der Puste bringt. Genau hier liegt das Problem weshalb manche Personen keine Glücksgefühle beim Sport erleben sondern ihn verfluchen und maximal deshalb gelegentlich ausüben weil er gesund sein soll.

Findest du dich hier in einem kleinen Funken wieder versuche dir den Druck aus deinem Training zu nehmen und mal genauso intensiv und lange zu trainieren wie es dir gut tut… und wenn es mal nur ein Spaziergang statt ein Lauf ist, ist das völlig in Ordnung.

Die der Glückshormon Cocktail hält auch nach der sportlichen Betätigung noch eine Weile an und hat sogar ein gewisses Suchtpotential, also alles mit Vorsicht in gesundem Maße genießen.
Regelmäßig im Rahmen durchgeführtes Training hilft aber dauerhaft ausgeglichener zu sein und schützt vor psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depression.
Auch kann es für solche Krankheiten in der Therapie sehr förderlich sein.

weitsprung.de

Übringens meine Diplomarbeit habe ich über den Einfluss von Krafttraining auf die kognitiven Fähigkeiten geschrieben. Ich habe eine Studienzusammenfassung erarbeitet mit dem Ergebnis das regelmäßiges Krafttraining präventiv für Demenzerkrankungen wirkt.

Also ich würde sagen Sportschuhe an und los gehts!!

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